Lebenshilfe feiert mit „Helau“ in Harbke

Traditionsgemäß gibt der Vorsitzende des Lebenshilfe-Vereins Helmstedt, Jörg Reuter, bei der Faschingsfeuer des Vereins den Start frei für das fröhliche Treiben. Bereits im vierten Jahr hieß es im großen Saal des Kulturhauses in Harbke mit rund 300 Teilnehmern „Helau“ und „Alaaf“. Professionell lieferte dazu dieses Mal Thimo Nehrig als unermüdlicher DJ die passende Musik.

Um die Personentransporte mit optimaler Betreuung zu gewährleisten, war schon um 10.30 Uhr Beginn der Veranstaltung für Beschäftigte der drei Helmstedter Werkstätten der Lebenshilfe. Zum Ablauf des Programms gehörte auch für alle ein Mittagessen mit Würstchen und Kartoffelsalat. Organisatorin Steffi Sembera und das Gruppenleiterteam kennen ihre „Schützlinge“ und wissen was zur Feier gehört und was gefällt.
Sehr begehrt sind immer die Playback-Shows mit einer eingeübten Performanz mit der Sportlehrerin Sabine Troska. Aber auch bei den Tanzrunden ist die Beteiligung sehr groß. Durch die Kostümierung bot sich wie bei den Sitzungen in den Faschings-Hochburgen am Main und Rhein im Saal ein buntes Bild.
Aus eigenen Reihen wurde das gesamte Programm gestaltet. Line Dance führte eine Gruppe aus den Werkstätten für behinderten Menschen auf und acht Gruppenleiter beteiligten sich auf der Bühne an einer Aufführung die da titelte „Wie das Pokemon in die Werkstatt kam“. Die „Künstler“ unter der Leitung von Christoph Lehmann waren kostümiert es begann inhaltlich mit der Steinzeit und endete mit Pokemonspielen und den aktuellen Ereignissen und Techniken.

Gute Stimmung herrschte bei der Faschingsfeier in Harbke.