Frühförderung erhält Spende

Die Frühförderung der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel erhielt in der vergangenen Woche eine Spende der Wolfsburger Volkswagen Belegschaft in Höhe von 18.500 Euro. Das Geld wird für die Finanzierung einen neuen Volkswagen Caddy eingesetzt. Zwar wird dieser erst im Frühjahr ausgeliefert, den symbolischen Scheck über die Summe erhielten die Leiterin der Frühförderung, Rita Gardlo, der Geschäftsführer der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel, Bernd Schauder sowie der Vereinsvorsitzende der Lebenshilfe Helmstedt, Jörg Reuter, bereits in der vergangenen Woche.

 

Bei der Übergabe mit dabei waren die Drillinge Maxim, Maria und Violetta mit ihrer Mutter Natalia Schneider, (vorne von links) Francescantonio Garippo und Klaus Wenzel sowie (hinten von links) Jörg Reuter, Kai-Stefan Linnenkohl, Rita Gardlo und Bernd Schauder.

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Wolfpack sammelte für Lebenshilfe

Für eine tolle vorweihnachtliche Geste sorgten Spielerinnen, Vorstand und Fans des Frauenbasketball-Zweitligisten Wolfpack Wolfenbüttel am vergangenen Samstag. Vor dem Heimspiel gegen die TG Neuss übergab Wolfpack-Trainerin Hanna Ballhaus einen symbolischen Scheck in Höhe von 500 Euro an Anja Wirgau-Schildener von der Lebenshilfe Wolfenbüttel – ein Dankeschön an eine Gruppe der Lebenshilfe, die zum Kern der Wolfpack-Fans gehört. Schon die Vorgängervereine im Wolfenbütteler Frauenbasketball, BC und BV Wildcats, hatte die Lebenshilfe-Gruppe regelmäßig angefeuert. „Wir finden es toll, dass ihr seit so vielen Jahren als Fans dabei seid und die Mannschaft immer mit Herzblut unterstützt habt und hoffentlich weiter unterstützten werdet“, sagte Ballhaus. „Wir hoffen, dass ihr das Geld für eine kleine, interne Weihnachtsfeier verwenden könnt.“ Spielerinnen und Fans hatten zusammengelegt, der Vorstand des Wolfpack stockte die Spendensumme auf einen runden Betrag auf. Nachdem sich die Fangruppe über das Dankeschön des Wolfpack freute, konnte sie auch noch den 72:58-Sieg ihrer Mannschaft bejubeln.

Vor dem Spiel gegen Neuss überreichten die Basketballerinnen einen Scheck an ihre treuen Fans.

Lebenshilfe dankte Ehrenamtlichen

Die Lebenshilfe Helmstedt/Wolfenbüttel dankte am Tag des Ehrenamtes ihren Helfern.

Soziale Institutionen sind stets dankbar, wenn Frauen und Männer ehrenamtlich Betreuungsaufgaben in den Einrichtungen übernehmen. Diese Mitarbeit gibt es auch bei der Lebenshilfe Helmstedt/Wolfenbüttel. Der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Jörg Reuter, hat bewusst am internationalen Tag des Ehrenamtes am Freitag diese Helfer in die Werkstatt für behinderte Menschen an der Beendorfer Straße eingeladen, um Anerkennung auszusprechen und Dank zu sagen.


Ehrungen bei der Lebenshilfe (von links): Jörg Reuter, Petra und Peter Habermann, Antonie Loos, Erika Fabiunke, Gudrun Hildebrand, Maya und Helma Borchert, Axel Koßmann sowie die Hunde Bruno und Theo.

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Lebenshilfe feierte Weihnachtsgala in der Lindenhalle

Eine Neu-Ausrichtung der Weihnachtsfeiern der Lebenshilfe Wolfenbüttel hat sich gelohnt: Erstmals feierten alle Werkstätten gemeinsam bei einer großen Weihnachtsgala in der Lindenhalle. Und die war gut gefüllt. Carsten Druba, Werkstattleiter, sprach in seiner Eröffnungsrede ein großes Dankeschön an alle Beschäftigten und Mitarbeiter aus: „Es war ein erfolgreiches und aufregendes Jahr‟, so Druba. 

Beim Foxtrott schwangen einige Werkstatt-Beschäftigte das Tanzbein. 

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Termine 122014

Das Wohnheim „Blauer Stein“ lädt zum „Lebendigen Adventskalender“ ein: Am 16. Dezember gibt es in der Zeit von 18 bis 19 Uhr draußen vor dem Wohnheim Punsch und gemeinsames Weihnachtsliedersingen.

Am 13. Dezember spielt die inklusive Theatergruppe der Lebenshilfe um 15 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt das Stück „Irgendwie anders“.

Weihnachtsfeiern: am Donnerstag, 11. Dezember WfbM Beendorferstraße in Helmstedt und am Dienstag, 16. Dezember, WfbM WIR Porschestraße in Helmstedt.

Hajo unterstützt inklusive Theatergruppe der Lebenshilfe

Die kürzlich entstandene inklusive Theatergruppe der Wolfenbütteler Lebenshilfe steht kurz vor ihrem ersten öffentlichen Auftritt. Dafür erhält sie Unterstützung vom stadtbekannten Weihnachtsmarkt-Aussteller Hajo Palm. An seinem Feuerzangenbowle-Stand werden die 13 Hobby-Darsteller am Samstag, 13. Dezember, um 15 Uhr ein Stück aufführen, das auf dem Bilderbuch „Irgendwie anders‟ von Katryn Cave und Chris Riddel basiert.

Schon ab dem 11. Dezember gibt es an Hajos Stand für 1 Euro Puzzlestücke zu kaufen. „Für jedes verkaufte Exemplar lege ich noch 2 Euro oben drauf‟, kündigt Palm an. Die insgesamt 1000 Puzzlestücke ergeben dann ein 1 Meter mal 1,50 Meter großes Bildnis vom jungen Gotthold Ephraim Lessing. Das Geld fließt komplett in das inklusive Theaterprojekt. „Ich unterstütze fast jedes Jahr Projekte in Wolfenbüttel. Jetzt hatte ich die Idee, ein Inklusionsprojekt zu fördern. Die Stadt hat dann den Kontakt zur Lebenshilfe vermittelt‟, so Palm.

Die Darsteller der Theatergruppe und die Organisatoren Jenniffer Langhoff (von links) und Anja Wirgau-Schildener freuen sich auf ihren Auftritt am Stand von Hajo Palm (hinten, links). 

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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

Inklusion – wie wichtig sie ist, zeigen uns die Menschen, die wir bei ihrer selbstbestimmten Lebensgestaltung punktuell begleiten dürfen.

Dabei sein, und zwar mittendrin im Leben der Normalität mit allen Rechten und Pflichten, ist ihr oberster Wunsch.

Es ist dabei unsere Aufgabe, jeden Menschen in unserer Betreuung dort abzuholen, wo er tatsächlich gerade steht, um ihn von dort entsprechend seiner persönlichen Entwicklung und seinen Wünschen zu begleiten. Dies geschieht über den Weg eines gemeinsam erstellten Unterstützungsplans, der ein Höchstmaß an Lebensqualität zum Ziel hat. Diese Lebensqualität beinhaltet die Zufriedenheit und Akzeptanz ihrer persönlichen Lebensbedingungen sowie ihres seelischen Wohlbefindens.

Das Grundgesetz und die UN-Behindertenrechtskonvention haben die Rechte von behinderten Menschen erklärt, für die Umsetzung dieser Rechte sind die Politik und die Gesellschaft mit ihren finanziellen und fachlichen Rahmenbedingungen gefordert.

Es ist unsere Aufgabe, Menschen mit Beeinträchtigungen zu befähigen, an Entscheidungen, die ihr eigenes Leben betreffen, selbstbestimmt teilzuhaben.

Ob im Kindergarten, in der Schule, der Arbeit oder beim Wohnen, überall müssen Möglichkeiten der Inklusion geboten werden, aber gleichzeitig auch der Wunsch nach mehr Sicherheit respektiert und Alternativen vorgehalten werden. Denn ist ja bekanntlich völlig normal, verschieden oder anders zu sein. Wichtig ist die individuelle Begleitung jedes Menschen auf dem Weg in seine persönliche größtmögliche Selbständigkeit.

Ich wünsche allen Menschen, die wir in unseren Einrichtungen begleiten, sowohl umfassende Unterstützungsmöglichkeiten ohne ja-aber auf ihrem Weg in ihre selbstbestimmte Lebensgestaltung, als auch Zutrauen in ihre persönlichen Fähigkeiten.

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit mit viel Herzenswärme und Harmonie, einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie Zuversicht und vor allem Gesundheit für das Jahr 2015.

Mit herzlichen Grüßen

Christine Ebeling
Leiterin Ambulant Betreuten Wohnen (ABW) in Wolfenbüttel